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Weizenpreis weiterhin hoch

Aufgrund der Dürre in den USA ist der Weizenpreis immer noch sehr hoch. Wann sich die Situation verbessern wird, ist noch nicht absehbar.

Die derzeitige Dürre in den USA, die größte seit dem Jahr 1956, hat starke Auswirkungen auf die Weizenernte. Die Dürre hat die Preise für Agrarrohstoffe seit Juni um bis zu 50 Prozent in die Höhe getrieben. Und ein Ende ist bislang nicht in Sicht.
Leon Leschus, Rohstoffexperte beim Hamburgischen Weltwirtschaftsinstitut, schätzte der WirtschaftsWoche online gegenüber ein, dass eine Änderung des Wetters nicht absehbar sei. Zusätzlich verschärfe die Dürre in Russland die Situation. Die Rohstoffkrise könne, wie schon im Jahr 2008, durch das drohende Wetterphänomen El Nino verschärft werden. Mittel- und langfristig sei tendenziell ein weiterer Anstieg der Preise für Rohstoffpreise zu erwarten, sagte Leschus weiter.
Der Weizenpreis liegt aktuell bei 259,75 Euro pro Tonne Weizen und erreichte damit einen neuen Höchststand. Im November letzten Jahres hatte der Weizenpreis seinen Tiefsstand mit 178,50 Euro pro Tonne Weizen.

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