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Volkswagen hofft auf China

Die Finanzsparte von VW erhält gute Geschäfte unter anderem mit Finanzierung und Leasing. Medienberichten zufolge setzt die Sparte für die Zukunft auf China.

Volkswagen steuert nach Medienberichten auf ein konstantes Jahresergebnis zu. Demnach wachse der gesamte Vertragsbestand für Autofinanzierungen, Leasing, Versicherungs- und Serviceleistungen 2013 um voraussichtlch rund 10 Prozent. Frank Witter, der Chef der Volkswagen Financial Services AG aus Braunschweig, sagte, dass sich das Plus bei diesen mehr als 10,6 Millionen Abschlüssen (2012: 9,64 Millionen) weniger auf der Ertragsseite zeige. Eine Hochrechnung von VW zur Bilanz für 2013 ist Basis seiner Aussagen.

Witter sieht beim Ertrag kein spürbares Plus. Jedoch erreiche seine Sparte das VW-weite Ziel, beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) mindestens den Vorjahreswert zu halten. Die VW-Finanzsparte hatte 2012 den Medienberichten zufolge 1,14 Milliarden Euro verdient.

Witter betonte weiter, dass es auf den globalen Pkw-Märkten unter den Autobankkunden große Unterschiede gibt. Demnach finanzierten manche Nationen viel, etwa die USA, manche sehr wenig, etwa China. Zudem schwanke die Zahlungsmoral. In Europa liegt mit rund 7 von ingesamt knapp 11 Millionen Verträgen der größte Anteil des Geschäfts der VW-Bank.

Witter sieht im boomenden China demnach die besten Chancen. Er schätzte, dass China signifikant wachsen werde. Momentan entfielen vom konzernweiten China-Absatz nur 7 Prozent auf Finanzierung der Leasings der VW-Finanzsparte.

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