Schock für den Tourismus in Spanien aufgrund steigender Corona-Fallzahlen: Bundesregierung hat Spanien (bis auf die Kanarischen Inseln) zum Risikogebiet erklärt. Dies wird vor allem Mallorca sehr hart treffen.
Nun ist es passiert, die Corona-Fallzahlen in Spanien ziehen wieder deutlich an und als logische Konsequenz hat die Bundesregierung reagiert. Das gesamte spanische Festland sowie die Balearen wurden nun zum Risikogebiet erklärt. Ausgenommen sind lediglich die Kanarischen Inseln. Nachdem bereits einzelne Regionen Spaniens, darunter unter anderem Katalonien mit Barcelona, Madrid und das Baskenland als Risikogebiet eingestuft waren gilt die Einstufung nun für das gesamte Festland. Und auch die Balearischen Inseln mit Mallorca, Ibiza, Menorca, Formentera sowie den weiteren, teils unbewohnten Inseln, sind jetzt von der aktuellen Reisewarnung betroffen.
Folgen für Reiserückkehrer aus Spanien und anderen Risikogebieten
Tausende deutsche Urlauber wurden nun von der gestrigen Einstufung zum Risikogebiet “überrascht”. Und einige Urlauber tun so, als wäre dieser Vorgang absolut nicht vorhersehbar gewesen. Aber es ist nun eben so und für Spanien-Urlauber gilt nun, dass alle Reiserückkehrer entweder spätestens 48 Stunden vor Rückreise nach Deutschland einen Corona-Test (auf eigene Kosten) machen müssen. Alternativ kann man sich natürlich auch in Deutschland auf Corona testen lassen. Ganz wichtig zu beachten dabei ist, dass man sich bis zum Erhalt des Testergebnisses in häusliche Quarantäne begeben muss.