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Hotel-Buchungsportal Booking.com streicht tausende Jobs wegen Corona-Folgen

Strandkorb am Meer

Buchungsplattform unter Druck: Das Hotel-Buchungsportal Booking.com streicht tausende Jobs wegen Corona-Folgen. Wie nahezu alle Unternehmen aus der Tourismusbranche trifft die Corona-Krise auch das Buchungsportal Booking.com mit voller Härte.

Das Jahr 2020 ist besonders für den Touristiksektor mit teils drastischen Umsatzeinbrüchen verbunden. Kaum eine andere Branche hat die weltweite Corona-Pandemie so hart getroffen wie Reiseveranstalter, Airlines, Hotels und natürlich auch Reiseportale und Buchungsportale wie Booking.com. Das niederländische Unternehmen zählt zu den führenden Anbietern für Hotelbuchungen. Weltweit beschäftigt Booking.com über 17.000 Mitarbeiter und aufgrund der weltweiten Pandemie und ausbleibenden Buchungen sind tausende Arbeitsplätze in Gefahr. Die Corona-Folgen sind dramatisch, schließlich nutzt aktuell nur ein sehr geringer Anteil der sonst überaus reisewilligen potentiellen Kunden weltweit ein Buchungsportal, um einen Urlaub oder auch nur ein Hotelzimmer zu buchen.

Booking.com: Müssen bis zu ein Viertel aller Mitarbeiter gehen?

Beschlossen ist bisher noch nichts, aber Booking.com stehen umfassende Umstrukturierungen bevor. Und damit verbunden ein bisher nie dagewesener Stellenabbau. Möglicherweise werden rund 4.000 Mitarbeiter in den kommenden Wochen und Monaten ihre Kündigung erhalten. Die Rede ist von einer Streichung von bis zu 25 Prozent aller Stellen.

Booking.com Startseite

Booking.com Startseite

Natürlich rollt aktuell nicht nur bei Booking.com eine unglaubliche Kündigungswelle heran. Für alle Unternehmen geht es sprichwörtlich ums nackte Überleben und zahlreiche kleinere Unternehmen aus der Tourismus- und Reisebranche werden es nicht schaffen bzw. haben bereits Insolvenz angemeldet. Und das trotz staatlicher Hilfen. Andere Buchungsportale sowie Bewertungsportale wie Yelp, Airbnb und Tripadvisor haben beispielsweise, gemau wie Booking.com, mit drastischen Umsatzeinbrüchen zu kämpfen. Auch hier wurde bereits bekannt, dass jeweils rund 25 Prozent der Jobs gestrichen werden.

Weltweite Pandemie bedeutet weltweiter Rückgang an Reisebuchnungen

Wie ernst die Lage ist verdeutlichen unzählige Unternehmensmitteilungen, Gewinnwarnungen und Prognosen. Der Billigflieger RyanaIr beispielsweise gab kürzlich bekannt, das die Airline im Juni 2020 einen Passagierrückgang von 97 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat verkraften musste. Und auch ganze Staaten sind wirtschaftlich schwer getroffen. In Thailand etwa, einem der beliebtesten Urlaubsländer in Südostasien, rechnet man mittlerweile mit rund 80 Prozent weniger ausländischen Touristen für 2020.

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