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Nikkei deutlich unter Druck

Viele mögen es für unangebracht halten angesichts dieser Bilder aus Japan an Geld und Börsenkurse zu denken, aber gerade hier können die Menschen ein Zeichen setzten, indem gerade Privatanleger den großen Energieversorgungsunternehmen, insbesondere den KKW-Betreibern, die rote Karte zeigen und sich von diesen Investitionen verabschieden. Es wird ohnehin zu einer Neubewertung der Atomenergie kommen und die Folgen für die Aktienkurse sind aktuell nicht absehbar.

Diese Entwicklungen werden dazu beitragen, dass sich der Fokus wieder verstärkt auf erneuerbare Energiegewinnung richten wird. Davon dürften die bei uns jüngst ins Abseits geratenen Solarunternehmen profitieren.

Der asiatische Leitindex, Nikkei, fiel am Montag um 6,18 Prozent auf 9631 Punkte. Der Handel mit Aktien des Betreibers der beschädigten Atommeiler, Tepco, wurde derweil ausgesetzt. Die japanische Notenbank hat angekündigt 130 Mrd. Euro in die Märkte zu pumpen.
Am Montagvormittag standen Dax Unternehmen aus der Versicherungs- und Versorgungsbranche unter Druck, wie beispielsweise Siemens, der Konzern ist ein weltweiter Anbieter für Atomtechnologie.

Am Dienstag geriet der japanische Leitindex Nikkei erneut kräftig unter Druck, verlor 10,55 Prozent und fiel auf 8.605 Punkte. Da auch die US-Börsen am Montag im Minus geschlossen hatten ist damit zu rechnen, dass die europäischen Börsen heute ebenfalls leichter starten werden.

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